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Alternativen zum Impfen

Dezember 2009

Alternativen zum Impfen

Die Alternative zum Impfen ist das Nichtimpfen! Keine einzige Impfung benötigt hier und heute ein Kind bis zu dem 15. Lebensjahr. Danach kann man allenfalls noch über die Hepatitis B- oder die Rötelnimpfung für Mädchen diskutieren. Aber die unvergleichlich guten Erfahrungen des vollständigen Ungeimpftseins (siehe Salzburger Eltern-Kind-Studie, www.impfkritik.de) wird man dann nicht aufgeben wollen, mit Recht! Nur vorstellen kann sich das heute kaum mehr jemand.

Impfungen sind in 2007 ein Massenprojekt der wohlhabenden Staaten. Wohlstand genießen die Länder, die zugleich Ansprüche an Menschenrechte und Demokratie als politisches System pflegen. Impfungen sind „kommunistische“ Maßnahmen (alle erhalten die gleiche Dosis und das gleiche Präparat zu willkürlichen Zeiten), und Impfzwang passt zu diktatorischen, totalitären Systemen. Heute erleben wir in unserem Land den indirekten Impfzwang durch einseitige Information, durch Angstauslösung, durch Appelle an soziale Verantwortung, durch ständige Aufforderungen oder einfach durch Zugangsbehinderungen zu Ausbildungsstätten und Berufsausübungen, wenn nicht Impfungen zugelassen werden. Die deutsche Ärzteschaft forderte auf dem Ärztetag 2007, den gesetzlichen Impfzwang einzuführen! Wo leben wir eigentlich?

Impfungen sind als Injektionen Körperverletzungen und als solche unnatürliche Fremdkontakte, krankmachend zu willkürlicher Lebenszeit, ohne Gesundheitsgewinn, lediglich zur Verhinderung spezieller Krankheiten, ausschließlich Infektionskrankheiten, gedacht. Es sollte mit dem Anspruch an Menschenrechte und Demokratie selbstverständlich sein, dass Impfprobanden über Vor- und Nachteile neutral und interessenunabhängig aufgeklärt werden müssen, damit diese selbst entscheiden können, ob sie sich darauf einlassen möchten. Eltern entscheiden dies für ihre Kinder. Bis heute gibt es in Deutschland keine Impfpflicht, sodass es jedem frei steht, Impfungen anzunehmen oder abzulehnen. Im §1 der ärztlichen Berufsordnung steht eindeutig und unmissverständlich:“ Der Arzt hat das Selbstbestimmungsrecht des Patienten zu achten!“

Es muss betont werden, dass das Impfthema emotional diskutiert und durchgesetzt wird, denn es gibt keine klare Wissenschaftlichkeit, kein ausreichendes Wissen zu den Impfungen. Weder weiß man genau, was nach der Injektion im Menschen alles passiert noch überblickt man die Langzeitrisiken. Bis heute und seit über 100 Jahren verweigern die Verantwortlichen der Impfbefürwortung (in Deutschland ist es die ständige Impfkommission, STIKO) Studien, die den Schaden durch Impfungen eindeutig klären könnten, Studien, in denen ausschließlich vollständig ungeimpfte gegen geimpfte Personen verglichen werden. Diese Untersuchungen müssten mit jeder Neueinführung von Impfungen erfolgen. Es gibt genügend Impfverweigerer in unserer Gesellschaft, die als Vergleichsgruppe herangezogen werden könnten. Wenn denn in seltenen Fällen Ergebnisse aus Untersuchungen von Geimpften gegen Ungeimpfte vorliegen, zeigen diese stets die erheblichen Nachteile durch das Impfen auf (1, 2). Es ist auch nichts anderes zu erwarten.

Es gibt in den Industriestaaten ein dramatisches wirtschaftliches Interesse am Pharmageschäft, das die Allianz von Politikern, den Ärzten und den Medien erklärt. Zu viele profitieren davon. Dabei wird in jüngster Zeit erschreckend viel unkritisch hingenommen: dass eine mehr als zweifelhafte und in der beabsichtigten Wirkung unbewiesene Impfneueinführung wie die HPV-Impfung zu einer von der STIKO voreilig „empfohlenen“ Impfung erklärt wird und den Krankenkassen so viel kostet (450 € für 3 Dosen) wie die 6-fach-Impfung und die MMRV-Impfung zusammen (3). Oder dass Impfungen gegen Pneumokokken und Meningokokken aus den USA übernommen werden, die Serotypen enthalten, die bei uns kaum vorkommen (4). Die Pneumokokkenimpfung ist ebenfalls mit 250 € (für die Basisimmunisierung) sehr teuer. Die großen Pharmakonzerne agieren global, die Politik regional fügt sich überraschend. Das soziale Netz in unserem Land beginnt zu reißen, wenn man in die Folgekosten das überdurchschnittlich häufige Erkranken nach Impfungen hinzurechnet! Es verwundert schließlich nicht, dass man zu hören und lesen bekommt, dass selbst einige Entscheidungsträger der STIKO in Pharmafirmen involviert sind und auch finanzielle Zuwendungen erhalten, was nach den Satzungen dieses Gremiums so nicht sein dürfte (5). Aber wem kann man nun noch trauen? Geht es hier doch um Körperverletzungen.

Die Mehrheit der Impfungen muss dem individuellen Selbstentscheid überlassen bleiben, da es bei der Entscheidung keine soziale Verantwortung, keine Verhinderung von Epidemien und keine Ausrottungsmöglichkeiten der Erreger zu berücksichtigen gibt: Das sind Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, HiB, Meningo-, Pneumokokken, Tuberkulose, Grippe, FSME, Hepatitis A, B, Rotaviren, HPV, Cholera, Typhus und Tollwut. Impfungen gegen ansteckende Krankheiten mit Seuchengefahr werden international über die WHO (Weltgesundheitsorganisation) angeregt und als „soziale“ oder politische Impfungen gesehen: Das sind Impfungen gegen Pocken, Poliomyelitis, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken und Gelbfieber. Das Problem dieser Empfehlungen liegt in den unterschiedlichen geographischen und wirtschaftlichen Bedingungen der Länder dieser Erde. Denn in den gut versorgten Wohlstandsstaaten sind die typischen Kinderkrankheiten Masern, Mumps, Röteln und Windpocken ungefährlich geworden (auch wenn seit Einführung der Impfungen diese als gefährlich dargestellt werden, was sie schon davor nicht mehr waren). Im Gegenteil: mit dem Zurückdrängen der fieberhaften Kinderkrankheiten durch Impfungen nehmen die verschiedenen chronischen Krankheiten einer geschädigten Abwehr zu, das sind die Allergien, das Rheuma, die Autoimmunkrankheiten und das Krebsleiden. Diese Krankheiten stellen heute die gesundheitlichen Herausforderungen unseres Landes dar und erfordern Konzepte zur Verhinderung von Geburt an. Diese vermissen wir bis jetzt! Dabei wissen wir um die Qualität des Fiebers und der frühen Kinderkrankheiten, Allergien zu verhindern oder zu bessern und Krebs zu reduzieren (6).  

Ein einfaches Beispiel: Heute bekommt jedes 500. Kind bis zum 15. Lebensjahr in Europa Krebs und jährlich nimmt diese Rate um 1% kontinuierlich zu (7). Böse Zungen behaupten, dass jedes 500. Kind durch Masern schwere Hirnschäden erleide und jedes 4. dieser Kinder bleibende Schäden oder den Tod erleide. Unerwähnt bleibt, dass diese Zahlen aus dem Jahr 1952 stammen und in Kanadisch-Alaska ermittelt wurden (8), Verhältnisse, die keineswegs auf uns heute zutreffen. Mit diesen ungünstigen Ergebnissen konfrontiert man heute in Deutschland Eltern, um sie zur Masern-Impfung ihrer Kinder zu bewegen. Durchgestandene Masern reduzieren nachweislich das Risiko Krebs! Rein statistisch könnte man heute die Frage formulieren:Krebs oder Masern? Wollen Sie lieber das Krebsrisiko durch Impfung erhöhen oder das Masernkomplikationsrisiko nach Impfverzicht für ihr Kind eingehen? Wenn Eltern dann noch erfahren, dass 1960 in Deutschland nur 1 von 50.000 Kindern die Gehirnkomplikation erlitt und 1 von 200.000 bleibende Schäden oder den Tod erlitt, Zahlen, die heute noch günstiger zu erwägen sind, dann wird die Entscheidung gegen diese Impfung verständlich.

Es ist die Fähigkeit der Kinder zu fiebern, die als eine wesentliche Qualität der Gesundheitsförderung angesehen werden kann. Fieber zuzulassen, sinnvoll zu begleiten, um den Nutzen zu erfahren, das ist eine der ganz wichtigen Alternativen (Weiteres siehe in 9 und 10). Auch Wöchnerinnen und Stillende können sehr gut und hoch fiebern. Akutes Fieber ist nicht die Krankheit, sondern die Fähigkeit, Krankheit zu bewältigen und langfristig gewinnbringend zu nutzen. Nur: Allergiker und Krebskranke können nicht mehr richtig fiebern. Erlauben Sie sich also noch die saisonalen Grippen, um diese Fähigkeit wieder zu erlernen.

Impfungen tragen zu der Bewältigung der Allergiekrankheiten oder der Krebserkrankung nichts bei, sind nicht von Vorteil, vielmehr kommt den Impfungen ein unbestimmter aber gewisser Anteil an der Auslösung dieser „modernen Seuchen“ zu. Impfungen werden gegen Infektionskrankheiten, gegen Krankheitserreger angeboten. Allergien und Krebs haben keine Erreger nötig, hier können Sie sich nicht mehr anstecken.  

Kinder bis zum 15. Lebensjahr benötigen bei ernster Prüfung keine einzige Impfung! Im ersten Lebensjahr wächst der Säugling gewaltig, verdreifacht sein Körpergewicht, differenziert sein Nervensystem, bis dass er mit drei Lebensjahren laufen, sprechen und „ich“ sagen kann. In diesen 3 Jahren hat der Mensch keine rationale Erinnerung, aber ein emotionales Gedächtnis. Der ganze Nervenreifungs- und Wachstumsprozess ist eng gekoppelt an die Fürsorge und Berührung des Kindes. Ich beschreibe diese Zeit gern als die Fundamentbildungszeit des Kindes, tragfähig für das gesamte Leben. Die frühen Lebenserfahrungen entscheiden über das Wohlbefinden bis zum Tod, das sich an den frühen Mustern orientiert. Spätere chronische Krankheiten haben neben der genetischen Komponente ihre wesentlichen Wurzeln in diesen ersten Jahren.

Am Lebensanfang ist der Mensch sehr verletzlich. Ein Anliegen vieler Impfungen ist die Zurückdrängung der infektiösen Gehirnerkrankungen. Die bakterielle Meningitis kommt am häufigsten im 1. Lebensjahr vor. Damit werden die frühen Impfungen gegen HiB, gegen Pneumokokken und Meningokokken begründet. Es sind jedoch nicht die Erreger, die häufig beim Kind in natürlicher Besiedlung vorkommen, für diese schwere Erkrankung verantwortlich. Vielmehr liegen Beschädigungen der Abwehr vor, die die Erkrankung nicht vom Nervensystem fernhalten kann. Das können die frühen Impfungen selbst bewirkt haben, denn bei völlig ungeimpften Kindern kommt diese schwere Komplikation praktisch nicht vor. Das Impfen gegen die bakterielle Meningitis wird immer absurder, wenn nun Impfungen gegen immer mehr Erreger angeboten werden. Das ist erstens keine erfolgversprechende Strategie gegen diese Erkrankung generell und zweitens gibt es das Phänomen des „Replacements“: Ist ein Erreger eliminiert, steht der nächste bereit, die gleiche Krankheit hervorzurufen. Statt sich auf Impfungen einzulassen, sollte der Nestschutz ernst genommen und intensiviert werden, der hier mehr Schutz bietet: volles Stillen 6 Monate, allmähliche Zufütterung und dem Kind als Anlaufstation, Ruhepol, Liebe- und Wärmegeber zur Verfügung zu stehen, und das Kleinkind in dieser wichtigen, prägenden Zeit nicht in die Krippe abschieben! Dann werden ernste Krankheiten zur Ausnahme und erst recht Komplikationen unwahrscheinlich.

Krankheiten wie Keuchhusten, Polio, Masern, Mumps, FSME, Rotavirusinfektion, Grippe, Hepatitis A und B sind in ihrem Verlauf generell abhängig von der Immunlage, überwiegend harmlos und werden nur wegen den seltenen unzumutbaren Komplikationen beimpft. Vom Lebensbeginn an sollte den Eltern das Recht vorbehalten bleiben, unter den gegebenen günstigen Zeitbedingungen sich mehr auf die Förderung der Immunkompetenz bei ihrem Kind als auf   Impfungen einzulassen. Zu Details verweise ich auf meine 3 Fachschriften (9, 10, 11), fasse hier kurz das Wesentliche für die Verbesserung der Abwehrfähigkeit zusammen:

1. eine selbstbestimmte Schwangerschaft und Geburt: mit Arzneiverzicht, kontinuierliche Hebammenbetreuung mit wenigen Facharztbesuchen, intime Geburt. Es geht um die Betonung des Gesunden, um die Angstvermeidung und um die Distanz zur Medizintechnik. Schließlich muss vor den horrenden Sektiozahlen (Bundesdurchschnitt in 2007: 28%!) gewarnt und beschützt werden.

2. das Stillen: mit gezielter Unterstützung und Ermutigung, Umgang mit den Krisen und Verhinderung einer zu frühen Resignation. Nicht gestillte Kinder sind nicht schlechter dran, wenn alle anderen hier erwähnten Alternativen ernst genommen werden.

3. der Nestschutz: kontinuierliche Bezugspersonen in Rundumbetreuung 3 bis 4 Lebensjahre lang und keine Horts oder Krippen! Das ist nicht realitätsfremd, vielmehr ist die aktuelle Diskussion der Frühbetreuung für die meisten Kinder bedrohlich.

4. Persönlichkeitsstärkung: vom Beginn an über Zuwendung, Liebe, Positivverstärkung durch Lob, aber auch Nein-Sagen in Entschiedenheit, wo es angebracht ist. Stärkung des Kindes durch Herausforderungen und Überwindungen.

5. Ernährung: gute Orientierung gibt die Muttermilch als optimale Nahrung für die Zeiten intensivsten Wachstums. 7:4:1 ist das Verhältnis von Kohlenhydraten zu Fetten zu Eiweiß. Qualität und Rohlinge (von der Industrie unbehandelte Lebensmittel) sind zu bevorzugen. Verzicht von hocherhitzten Fetten (Fritteuse) mit den schädlichen Transfettsäuren beachten. Kuhmilch nur zum Kauen (Käse, Quark, Joghurt) und nicht zum Trinken anbieten!

6. geistige Ernährung: 10 bis 12 Lebensjahre keine elektronischen Bildschirme, kein Fernsehen. Kinder lernen aus erster Hand durch Berührung,   Spiel und Übung. Entscheidend wird die Kunst des Motivierens, denn Kinder lernen schnell, wenn das Interesse geweckt wird.

7. geeignete Kindergärten und Schulen: günstig sind der Waldkindergarten und Schulen mit attraktiven Angeboten. Privatinitiativen können gefragt sein.

8. Umgang mit Fieber: Nicht die Bekämpfung sondern die Unterstützung und vorteilhafte Nutzung sind notwendig. Danach wird die Immunisierung optimaler sein. Das sind für Eltern heute Grenzerfahrungen, die sich lohnen.

9. Selbstheilung voranstellen, Angebot Homöopathie: mit den Mitteln der Naturapotheke und mit den Homöopathika wird die Selbstheilung unterstützt, um Heilungen und Immungedächtnis zu erzielen. Mit zumutbaren Erkrankungen werden unzumutbare verhindert! Krankheiten und ihre Bewältigung sind für eine gute Gesundheit wichtig.

10 Langzeitkonzeption der Gesunderhaltung: hier helfen die Erfahrungen und Beobachtungen von Medizinern seit Jahrhunderten. Nichts anderes formuliert die Homöopathie mit den „Miasmen“, mit den Zusammenhängen vom Gesundbleiben und Krankwerden   durch Vererbung und Umwelt. Die Konsequenzen sind hiernach vorrangig die Verhinderung von Unterdrückungen, die Vermeidung von Verdrängung und der Verzicht von Umweltschäden durch Chemie, Physik und Medizin einschließlich Impfungen.

Diese Übersicht stellt die Ideale zur Orientierung dar. Risikoschwangere und Risikokinder bedürfen gesteigerter Zuwendung und Betreuung, jedoch noch weniger irgendeiner Impfung.

Die Impfungen kurz in der Einzelansprache (aus 9 und 12):


Nach dieser Übersicht sind die noch diskutierbaren Impfungen im Fettdruck hervorgehoben. Als Indikationsimpfungen mit besonderer Bewertung sind lediglich Hepatitis B (für gefährdete Neugeborene und Hochrisikobereiche) und Röteln (allein wegen dem Schwangerschaftsrisiko) zu diskutieren. Die Gelbfieberimpfung wird für die Einreise in Tropenländer gefordert. Dort sollte man mit Kindern keinen Urlaub planen. Alle anderen Impfungen sind mit Umsicht verzichtbar und unnötig

1. Keuchhusten: Darf im ersten Lebenshalbjahr nicht vorkommen und soll im 2. Lebenshalbjahr vermieden werden, danach zwar anstrengend aber problemlos. Umsicht und Aufklärung zur Vermeidung der Ansteckung sind notwendig. Die Homöopathie kann gut helfen.

2. Polio: Zur Zeit in Wohlstandsländern nicht vorkommend. Ein Darmvirus, bei guter Ernährung und Immunlage kein Risiko. Nervensymptome nur bei 1 von 100 Erkrankten.

3. Diphtherie: Zur Zeit nicht vorkommend. Impfschutz zweifelhaft!

4. Tetanus: Ein durchgestandener Tetanus hinterlässt keine Immunität, warum sollte das die Impfung leisten können? Diese Impfung ist aktiv wie passiv wertlos. Sinnvoller sind die Wundreinigung, die absolute Ruhigstellung und Verhinderung der Entzündung. Gefürchtet ist der Nabeltetanus des Neugeborenen, der durch Hygiene vermieden wird. Tetanus ist bei Kindern seltener als ein Sechser im Lotto, praktisch belanglos.

5. HiB, Meningokokken, Pneumokokken: wird nicht geimpft, sind auch diese Impfungen unnötig!

6. Hepatitis A. ist ein Reise- und Hygienerisiko, die Krankheit harmlos und gibt lebenslangen Schutz, die Impfung nicht. Hepatitis E ist das andere ähnliche Problem, das Umsicht zur Verhinderung verlangt, denn eine HepE- Impfung gibt es nicht

7. Hepatitis B: Die Impfung braucht kein einziges Kind, sofern die Mutter seit der Schwangerschaft keine Ansteckungsquelle ist!

8. Masern, Mumps, Röteln, Windpocken: Diese uns genetisch gut bekannten Kinderkrankheiten sollten weiter zugelassen werden. Durch gute Versorgung, Krankheitsbegleitung und Umsicht stellen diese Krankheiten eher eine Lebenschance als ein Lebensrisiko dar (siehe in 10).

9. FSME: kein ungeimpftes Kind benötigt diese Impfung. Zecken müssen wegen dem Borrelioserisiko (jede 3. Zecke weltweit infiziert) generell früh entdeckt und entfernt werden, was auch vor der Ansteckung mit FSME (nur in Risikogebieten bei 1 von 300 Zecken) bewahren kann.

10. Grippe: wer sich auf diese Impfung einlässt, verschlechtert seine Immunlage nachweislich (13). Es ist sinnvoller, sich in den Winterzeiten auf Schlaf, Bewegung in frischer Luft, auf Sauna, auf gute Ernährung zu konzentrieren und im Krankheitsfall ins Bett zu legen.

11. Rotavirusinfektionen: sind unbedeutend, wenn voll und lange gestillt wird. Bei nicht gestillten Kindern sind Darminfektionen durchwegs beherrschbar.

12. HPV: Diese als Antikrebsimpfung den jungen Mädchen aufgedrängte Impfung ist unsinnig, da es bessere Strategien gegen Krebs generell gibt (11), als einzelne spezielle Krebsarten mit Impfungen anzugehen. Die Impfung kommt zu früh, ist in der versprochenen Wirkung unbewiesen und sehr anzuzweifeln, ist viel zu teuer, ungünstig in den Nebenwirkungen, ändert nichts an dem Krebsrisiko für Frauen und macht die Vorsorgeuntersuchungen erst recht notwendig (14).

13. Tuberkulose: Die Impfung schadete und nützte nicht. Das ist seit 1972 erwiesen (1). Bis zu ihrer Abschaffung benötigte man in Deutschland 26 Jahre! Liegt eine gute Versorgungslage vor, hat Tuberkulose keine Chance. Wegen der ungleichen Verteilung in unserer Welt ist die Tuberkulose nach wie vor die Krankheit der Armen und weltweit die häufigste chronische Infektionskrankheit. Wer sich eine zukünftige Impfung leisten könnte, benötigt sie gar nicht.

Entscheidende Vorteile behält allein der völlig ungeimpfte Mensch, Teilimpfungen sind riskant. Auch unteroptimal versorgte Kinder weisen bei Impfverzicht günstigere Entwicklungen auf als heute üblich.

Impfungen gegen Infektionskrankheiten sind ein altes, immer stumpfer werdendes, kurzsichtig geplantes Instrument zur Krankheitsvermeidung. Diese aufgezwungenen Körperverletzungen haben den Menschen, die alle günstigen Vorraussetzungen für gute Gesundheit haben, neue und nun chronische, unheilbare Krankheiten zugefügt. Wer sich die Impfpässe nur noch anschaut, um Impfwiederholungen vorzunehmen, handelt heute fahrlässig. Denn in jedem Erkrankungsfall und besonders in den schweren, in jeder Anamnese gehören die Impfdaten mit in die Beurteilung, ob es Folgen dieser Injektion sein könnten. Das fällt heute noch weitgehend aus. Man will es vielleicht nicht wissen, so wie man den krankmachenden Effekt der Impfung im Gegensatz zu Ungeimpften ebenfalls nicht aufzeigen möchte. Ohne Impfungen lebt es sich heute eindeutig besser. Nach all den Angstkampagnen kann sich nur kaum jemand das heute vorstellen. Und Kinderärzte kennen kaum mehr die gesunde Normalität von ungeimpften Kindern. Ihr Blick für die „Normalität“ heutiger Kinder ist ein gänzlich anderer.

Literaturverweise:

(1) Die BCG- Impfstudie in Madras 1969-72 zeigte die bessere Gesundheit bei nicht geimpften Kindern; Trial of BCG vaccines in south India for tuberculosis prevention: first report, Bulletin of the World Health Organisation, 57 (5): 819-827, 1979. Die erste Ver­öffentlichung in Deutschland kam 1998 in Der Kinderarzt, 29 Jg. (1998), Nr.9, S. 966. Ende der Stiko-Empfehlung für BCG 3/98.

(2) Über 1500 Kinder in Guinea-Bissau (1980-1986) erlitten durch die 4-fach Impfung (Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Polio) eine beinahe Verdoppelung (80% mehr) der Todesfälle an den gängigen Krankheiten vor Ort gegenüber den ungeimpften Kindern. Bei uns wird zwar weniger gestorben nach Impfung, aber die chronischen Krankheiten nehmen entschieden zu. Aaby, P. et al.:in British Me­dical Journal, Bd. 321, S. 1435, 20 

(3) AT 2006, Jg. 37, Nr.12, S.117-119, HPV Impfstoff Gardasil. 

(4 ) Zu der Pneumokokkenimpfung siehe im AT Jg.37, 10/2006, S. 87-89 

(5) Arznei-telegramm (AT) 4/2007, 38.Jg., 31.3.2007 

(6) Albonico, H.-U., Hirte, M.: Impfungen - ein weiterhin ungelöstes Problem; SchwzÄz, Nr.2      (2005), 86, S. 1202-1210

(7) Zunahme von Krebs bei Kindern in Europa: Deutsches Krebsregisterim Deutschen Ärzteblatt Jg. 102, Heft 20, 20.5.2005, S. A1421-1422 

(8) Masern in Alaska: Arenz, S., im Dt.Ärzteblatt Jg.101, Heft 26, 25.6.2004, S.A1895

(9)Graf, F.: Nicht impfen – was dann? Sprangsrade-Verlag, 24326 Ascheberg

(10) Graf, F.: Homöopathie und die Gesunderhaltung von Kindern und Jugendlichen, Sprangsrade-Verlag, Ascheberg, 2003

(11) Graf, F.: Konzept der Gesunderhaltung oder wie reduzieren Sie das Risiko Krebs, Sprangsrade-Verlag, 24326 Ascheberg , 2006

(12) Graf, F.: Die Impfentscheidung, 3. Aufl., Sprangsrade-Verlag, Ascheberg, 7/2007

(13) Vorteile der Grippeimpfung werden überschätzt: Studie Uni Seattle1995-2003 an über 72.000 älteren Menschen über 65 Jahre Alter, die zu 2/3 geimpft; SZ, Nr.3 vom 4.1.2006, Seite 9

(14) HPV Impfstoff Gardasil: Nutzen zu hoch eingeschätzt? at 2007, Jg.38, Nr.6, S.57-58



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